Tipps zum Wannenbau

Über die letzten Jahre konnten wir einige Profi-Tipps zum optimalen Wannenbau zusammentragen.
Die Do’s und Don’ts haben wir für Dich zusammengefasst:

Material der Wanne:

  • Acrylwannen brechen sehr schnell und eignen sich daher nur, wenn die Wanne nicht selbst im Wasser liegt.
  • sinnvoller sind (Edel-)Stahlwannen
  • die Emaillebeschichtung von Stahlwannen splittert ggf. bei Kontakt mit Steinen ab. Eine Schutzbrille verhindert Augenschäden!

Wannen schwimmfähig machen:

  • Es braucht zusätzlichen Auftrieb, damit die Wanne der Wurm trotzen kann.
  • Dicht verschlossene Fässer (bspw. Wasserfässer), KG-Rohre oder (min. 2) Surfbretter verschaffen den nötigen Auftrieb. Surfbretter können dabei auch an den Stromschnellen punkten, sofern das Wannengewicht (inkl. Insassen) nicht zu groß ist.
  • Alle Komponenten müssen sehr stabil miteinander verbunden sein, heftige Schläge durch die Stromschnellen sind nicht untypisch und reißen sonst die Konstruktion auseinander.

Die richtigen Maße finden:

  • eine Breite zwischen 1,5m und 2,5m hat sich bewährt. Schmalere Wannen kippen schneller um, breite Wannen können Engpässe im Wurmbett nicht durchdringen.
  • Eine „Wannen-Kette“ von mehr als zwei Wannen erschwert das Handling (vor allem nach einer Havarie) deutlich.
  • Die Bauhöhe ist du zwei zu unterfahrende Brücken begrenzt. Je nach Wasserstand sind zwischen Wasseroberfläche und Brücke nur ca. 2m Platz. Klappbare Segelmasten (o.ä.) sind hier von Vorteil!

Den Wannenbau finanzieren:

  • Möchte man eine schöne, stabile Wanne bauen aber das eigene Portemonnaie schonen, ist die Suche nach Sponsoren für den Bau sinnvoll.
  • Werbung der Sponsoren kann natürlich gerne an die Wanne angebracht werden.
  • Immer wieder sind auch ganze „Betriebsteams“ mit von der Partie und bezwingen als gemeinsames Teamevent die Wurm beim Badewannenrennen.

Zu guter Letzt gibt es hier noch ein paar Wanneninspirationen für Deinen Wannenbau: